top of page

PROGRAMM FÜR'S CLOWNSFORUM 2024

Weiterbildung für ausgebildete Clowns, welche in sozialen Institutionen tätig sind.

Freitag, 08.11.24

17h Eintreffen

18h Begrüssung und Warmup

19h - 21:00h Impro Workshops

Samstag, 09.11.24

09:30h gemeinsamer Beginn

10h - 13h Workshops Morgen

13h - 14:30h gemeinsames Mittagessen

14:30h - 17:30h Workshops Nachmittag

18h - 19:30h gemeinsames Nachtessen

19:30h Vortrag von Ulrich Fey über

"Clownerie bei Menschen mit Demenz"
plus Fragerunde.

---

Danach gemütliches Beisammensein am Cheminée.

​

Sonntag, 10.11.24

09:00h gemeinsamer Beginn

09:30h - 13:30h Workshops

ca. 14h Verabschiedung mit allen

---

Kosten: CHF 345.-- (einzelne Tage nicht buchbar, Essen am Samstag im Kursgeld inbegriffen)

Ort: Quartierverein Gutschick – Mattenbach | Scheideggstrasse 19, CH-8400 Winterthur (⇾ Google-Map)
 

Anmeldeschluss  30. September 2024


Gratis Übernachtungsmöglichkeiten in den Kursräumen
(Matte und Schlafsack selber mitbringen, Küche und WC's vorhanden, jedoch KEINE Duschen)

Weitere Empfehlungen:

Depot 195 - Hostel Winterthur

EMMA Bett und Bistro

Hotel Wartmann

Hotel ibis Winterthur

Ulrich Fey

Ulrich Fey Clownsforum 2024_edited.jpg

Clowns bei Menschen mit Demenz
 

Clownerie bei alten Menschen bedeutet: langsam, ruhig, geduldig zu agieren, abwarten zu können, ohne Stress zu empfinden.

Ganz besonders gilt das bei Menschen mit Demenz. Denn die sind noch langsamer als andere alte Menschen, reagieren noch sonderbarer. Doch nur in offenen Situationen kann sich zeigen, was von den alten Menschen ausgeht. Selbst wenn es manchmal wenig bis nichts sein kann. Doch auch dann hat der Clown seine Berechtigung, vielleicht sogar besonders dann.

Es zählt alleine der Kontakt – ohne Bedingungen, Erwartungen, Aufträgen aufseiten des Clowns. Das klingt einfach, ist es aber nicht.

​

Doch ist es unumgänglich, wenn die Besuchten im Mittelpunkt stehen sollen, nicht die Clowns, nicht die Pflegekräfte, Angehörige oder Vorschriften. Diese besondere Form des Kontaktes lässt sich üben.

Eben das wollen wir in diesem Kurs tun. Und kennenlernen, mit welchen Freiheiten das verbunden sein kann.

​

Kursleitung

Ulrich Fey absolvierte eine Vollzeitausbildung in Clownerie am TuT in Hannover. Seit 1999 leitet er selbstständig Clownkurse und besucht als Clown-Doktor regelmäßig Kinderkliniken im Rhein-Main-Gebiet. Seit 2003 bringt er als Clown Albert Freude in Altenheime. Neben seiner Leidenschaft für die Clownerie widmet er sich seinem Familienleben und hat drei Kinder. Er ist in der Nähe von Frankfurt zu Hause.

www.clownsundmehr.de

​

Andreas Manz

Andreas Manz.jpg

Die Arbeit an der Clownsfigur

In diesem Kurs werden wir an der Clownsfigur arbeiten. Mit Spielen und Improvisationen allein und in Gruppen werden wir andere „Seiten“ eures Clowns erleben und entdecken. Es geht darum neue Aspekte und andere Möglichkeiten dieser Figur wahrzunehmen, um das Spektrum eures Clowns zu erweitern.

​

- die Individualität der Clownsfigur vertiefen
- Körperarbeit und Rythmus
- Authentisches Spiel

Kursleitung
Andreas Manz ist Absolvent der renommierten Scuola Dimitri und erweiterte sein Können mit einer Ausbildung bei Mr. Lu Yi in San Francisco sowie einer Engagementszeit beim Pickle Family Circus. Seit nunmehr 25 Jahren ist er gemeinsam mit Bernard Stöckli als Compagnia Due auf internationalen Bühnen unterwegs. Darüber hinaus teilt er sein Wissen als Kursleiter für Theaterimprovisation, Clownerie und Slapstick sowohl im In- als auch im Ausland. Zudem fungiert er als Gastdozent an der Hfh Zürich, wo er angehende Psychomotoriker/innen und Logopäden/innen unterrichtet.

www.compagniadue.com

Regula Inauen & Léo Steck

8108.Regula Porträt Schiff 2021 original 2 - copie.jpeg
Leo Steck.JPG

Der Clown & das Spiel für eingeschränkte Sinne

Weniger ist mehr.
Wie einfach dieser Satz daher kommt. Und wie schwierig ist es manchmal, in der
Spielrealität das «Wenige» zu finden, das der Wahrnehmung des Gegenübers
entspricht. Besuchen wir Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Wahrnehmung und Erinnerung, ist es ganz besonders hilfreich, sich auf das «Wenige» zu fokussieren.

Wie kann man mit «fast nichts» eine komische, berührende Situation erspielen?
Wie kann sich Komik im Allerkleinsten entfalten?
Welche Kommunikationskanäle stehen mir zur Verfügung?
Nutze ich sie und vor allem: Nutzt sie mein Clown?

 

Dieser Workshop lädt dazu ein, sich mit der Realität von Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmung auseinanderzusetzen. Er möchte anregen, dass
eigene Spiel über die Sinneskanäle zu erforschen, um Brücken zu bauen für freudvolle Begegnung im Allerkleinsten.

​

Kursleitung

Regula Inauen (Spitalclownin, Bewegungsschauspielerin, Lehrerin für Körpersprache)

Léo Steck (Spitalclown, Clownphilosoph, Humorforscher)

​

www.padrole.ch

​

bottom of page